Heilpraktikerin Marica Grgic | Praxis für biologische Medizin | Naturheilpraxis Leutkirch im Allgäu Praxis für biologische Medizin
Biochemie - biologische Medizin
Biochemie

Die Biochemie (griechisch biochemeia = Lebens-Chemie) ist die Kenntnis vom gesamten chemischen Stoffwechsel in Lebewesen. Ein "Werkzeug" der Chemie, Biologie und Medizin. Mit dieser Kenntnis weiß man, dass u.a. Wasser und Salz bedeutungsvolle Zutaten unserer Körperchemie sind. Unser Körper braucht natürliches Wasser und natürliches Salz für gutes Gedeihen. Natürliche Salze bestehen aus 84 chemischen Elementen, aus genau den gleichen, aus denen auch unser Körper besteht. Ohne bestimmte Mineralsalze ist kein gesunder Stoffwechsel möglich.

Biochemischen Heilweise: Mineralsalze nach Wilhelm Heinrich Schüßler (*1821; †1898) homöopathischer Arzt. Damals nahm Schüßler an, dass Krankheiten durch das Fehlen bestimmter Mineralien und Spurenelemente entstehen. Durch diesen Mangel an Mineralsalzen können unser Stoffwechsel und damit jede Zelle nicht mehr einwandfrei funktionieren. Daher nannte er sie auch die 12 Funktionsmittel. Seine zwölf Schüßler Salze mussten einige Kriterien erfüllen um auf die Liste der Zwölf zu gelangen: Sie mussten regulärer Bestandteil aller Zellen und Gewebe sein und einen biochemischen Prozess ausüben oder in Gang setzen.

Bei bestimmten Erkrankungen werden sie in homöopathischer Form verabreicht, um der Verschiebung des Salzhaushaltes im Körper entgegenzuwirken. Um die Verdauung zu umgehen werden sie nicht geschluckt sondern man lässt sie langsam im Munde zergehen. Die Wirkstoffaufnahme durch die Mundschleimhaut entspricht modernen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Man kann sie als Reiztherapie ("man schubst die Körperzellen") oder als "Nahrung" für die hungrigen Körperzellen einsetzen.


Klassische Funktionsmittel:
    1. Calcium fluoratum (Kalziumfluorid)
    2. Calcium phosphoricum (Kalziumphosphat)
    3. Ferrum phosphoricum (Eisenphosphat)
    4. Kalium chloratum (Kaliumchlorid)
    5. Kalium phosphoricum (Kaliumphosphat)
    6. Kalium sulfuricum (Kaliumsulfat)
    7. Magnesium phosphoricum (Magnesiumphosphat)
    8. Natrium chloratum (Natriumchlorid, Kochsalz)
    9. Natrium phosphoricum (Natriumphosphat)
    10. Natrium sulfuricum (Natriumsulfat)
    11. Silicea (Kieselsäure)
    12. Calcium sulfuricum (Kalziumsulfat)
Ergänzungsmittel: Diese wurden, meist von seinen Schülern, später in die Therapie eingeführt. In der Regel wird ein Ergänzungsmittel zusätzlich zu einem der 12 Funktionsmittel gegeben.


Klassische Ergänzungsmittel:
    13. Kalium arsenicosum (Kaliumarsenit)
    14. Kalium bromatum (Kaliumbromid)
    15. Kalium jodatum (Kaliumjodid)
    16. Lithium chloratum (Lithiumchlorid)
    17. Manganum sulfuricum (Mangansulfat)
    18. Calcium sulfuratum (Kalziumsulfid)
    19. Cuprum arsenicosum (Kupferarsenit)
    20. Kalium-Aluminium sulfuricum (Alaun)
    21. Zincum chloratum (Zinkchlorid)
    22. Calcium carbonicum (Kalziumkarbonat)
    23. Natrium bicarbonicum (Natriumbikarbonat)
    24. Arsenum jodatum (Arsentrijodid)
    25. Aurum chloratum natronatum (Gold-Natriumchlorid)
    26. Selenium (Selen)
    27. Kalium bichromicum (Kaliumbichromat)
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